Ägypten | El Qusier | Utopia Beach | Sub Aqua Divecenter| Tauchplätze:

* Reisedauer bezogen ab Tauchbasis in Minuten (RD); ** maximale Tauchtiefe in Meter (MT); *** durchschnittliche Tauchtiefe in Meter (DT);**** minimal geloggte TG (MTG)

 

Housereef North (RD5;MT35;DT20):

Von der Basis mit dem Jeep zum Einstieg braucht man höchsten zwei Minuten. Dort entweder Umstieg in das Zodiak um zur Nord-Lagune gefahren zu werden oder man steigt vom Strand aus ein. Das nördliche Hausriff ist vormittags wegen den Lichtverhältnissen besser zu betauchen. Es geht auch am Nachmittag, dann aber wesentlich dunkler und Sicht schlechter. Wer allerdings in heimischen Seen taucht, hat damit auch kein Problem. Schöne Hartkorallenformationen. Ansonsten Großkopfmakrelen, Blauflossenmakrelen, Titandrücker, Anemonenfische, Blaupunktrochen und Napoleon. Bei ankernden Boot unmittelbar am Einstieg massenweise Sardinen. 

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Housereef South (RD5;MT30+;DT14-18):

Kurzer Weg von der Basis zu Fuß in zwei Minuten. Abstieg in langsam abfallenden Loop über Sand entlang einer Führungsleine vorbei an kleinen Lagunen und Überhängen. Tiefen bis knapp an die 28 Meter sind möglich. Auch wenn relativ wenig Fisch vorhanden ist, hat das Riff seinen Scharm wobei die Sichtweiten mitunter nicht so berauschend sind. Mit etwas Glück trifft man auf einen der drei Napoleons die dort dann und wann patrouillieren. Zwei sind ausgewachsen und einer ist etwas kleiner. Drachenköpfe, Krokodilsfische, Seenadeln, Flötenfisch, Schwärme von Indischen Segelflossern mit mehr als 100 Tieren.

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Housereef South Plateau (RD10;MT40+;DT25):    
Housereef Getty/Lagoon South (RD5;MT14;DT8-10):

Wer mal einen schönen flachen und langen Tauchgang unternehmen möchte, steigt am Südriff an der Boje ein, taucht in Richtung Ecke des Südriffes, schwenkt auf der Hälfte der Strecke nach Norden ab in Richtung des Bootsteges. Unter dem Steg (max. Wassertiefe ca. 8 Meter) findet man einen großen Schwarm von Fledermausfischen. Eine Rarität sind auch die Rasiermesserfische die am Grund am Sockel im Schwarm stehen. Vom Steg aus dreht man um in Richtung Süden über die kleinen Seegrasflecken. Dort ca. 10 - 14 Calamari die vermutlich jeden Tag dort sind. Weiter in Richtung des Südriffes die Grundleine überqueren und in die Lagune tauchen. Barrakuda-Schulen, Zackenbarsche, Süsslippen und ein Schwarm von Indischen Segelflossern mit mehr als 100 Tieren. Da der Tauchgang flach ist erreicht man hier locker Tauchzeiten von 90 Minuten. Es bietet sich an vor dem Tauchgang die Basis über die vermutlich längere Tauchzeit zu informieren.

 
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Balans (RD10;MT50+;DT20):

Ein schönes und stark bewachsenes Riff das bis in über 50 Meter Tiefe hinabgeht. Das Wrack der Balans ist als solches fast vollständig zerfallen und nicht mehr zu erkennen. Dennoch ist sehr starker Bewuchs vorhanden. Viele Barscharten, Riesenmuränen, Blaupunktrochen und mit Glück Karett-Schildkröten.

   
Erg Dani (RD50):    
Erg Lassall (RD15;MT24;DT14):

Große aufragender Erg der bis auf 3 bis 5 Meter an die Oberfläche emporragt. Viele Fahnenbarsche vor allem in der Strömung. Riesenmuränen, Kartoffelbarsche, Leopardenzackenbarsche.

   
Erg Malek (RD120):    

Erg Monika (RD15;MT20;DT13-15):

Großer vorgelagerter Erg mit schönem Korallengarten auf Sandgrund. Schwärme von Fahnenbarschen, Blaustreifenschnapper, Süsslippen und Riesen-Zackenbarsche.

   
Mahaleg North / South (RD20;MT30+;DT20):

Sehr schöne Steilwand mit fast senkrecht abfallenden Riffwänden. Steinfische, Makrelen, Feuerfische, Drücker, Riesenmuränen, Blaupunktrochen. Nordseite wesentlich fischreicher, Südseite dafür steiler, mit Gorgonien besetzt und strömungsbedingt viele Fahnenbarsche.

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Marsa Moad (RD50):    
Serib Kebir Southwest / Nord (RD45;MT30+;DT25):

Große Bucht die auch bei schlechtem Wetter angefahren werden kann. Barrakuda-Schulen, Karett-Schildkröten, Großmaulmakrelen, verschieden Barscharten, Riesenmuränen, Drachenköpfe und Adlerrochen.

 
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Serib Soraya (RD50):    
Sharm Fugani North (RD40;MT35+;DT20):

Schöner Hartkorallen-Platz mit kleinen Ergs im langsam abfallenden Loop zum Drop Off. Mäßig Fisch. Gorgonien mit Langnasenbüschelbarsch, Krokodilsfische, große Strahlenfeuerfische, Karett-Schildkröten.

Sharm Fugani West (RD40;MT30;DT17):

Ebenfalls schöner Hartkorallen-Platz mit kleinen Ergs in einer Bucht. Teilweise Sicht etwas milchig und daher eingeschränkt. Kolonie von Röhrenaalen mit mehr als 50 Tieren, Napoleon, Blaupunktrochen, Drachenköpfe.

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Sharm Tachtani North (RD55;MT25;DT16):

Karett-Schildkröten, Riesenmakrelen, Oktopus - ansonsten im allgemeinen wenig Fisch. Salatkorallenblöcke.

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Sharm Tachtani South (RD55;MT35+;DT20):

Karett-Schildkröten, Napolen, Drachenköpfe. Salatkorallenblöcke mit schöner kräftiger gelber Farbe größer als zwei Meter im Durchmesser. Auch hier im allgemeinen wenig Fisch.
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Soug Bahar (RD20):    
Torfa Fugani (RD45):    
Torfa Tachtani (RD55):    
Torfa Lassall (RD5):    
Torfa Lassall Goubli (RD5):    

Abu Dabbab (RD50;MT27;DT14-16):

 

Über die Basis gebuchter Ausflug mit dem Minibus in einer Fahrzeit von ca. 50 Minuten. Ausrüstung wird von der Basis mit dem Jeep mitgenommen. Massen von Schnorchlern werden in Gruppen mit roten Warnwesten in die Bucht zu den nicht vorhandenen Schildkröten und Dugongs getrieben. Die vielgepriesene schöne Seegraswiese entpuppt sich bis in Tiefen von ca. 25 Metern als nur spärlich vorhanden und mit braunen Algen besetzt. Zwei Tauchgänge werden durchgeführt - beide waren nicht von Erfolg gekrönt, bis auf das Glück ein Pärchen von Flügelrossfische gefunden zu haben. Verlässt man die 'Seegraswiese' und taucht zum nördlichen Riff findet man wenigstens viele Riffbarsche in großen Schwärmen. Fazit: Außer Spesen nix gewesen - es sei denn man bringt sich seine private Schildkröte oder ein Dugong mit ;-). Wir haben an anderen Tauchplätzen mehr Schildkröten gesehen! Aber einen Dugong finden wir auch irgendwann - nur nicht mehr in Abu Dabbab!

EXTRATIPP: Sollten Sie mal beabsichtigen dorthin zu fahren vergessen Sie nicht sich Toilettenpapier aus dem Hotel mitzunehmen!
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Shaab El Kenz (RD15):    

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