Ägypten | Marsa Alam | Wadi Gimal Diving Center | Tauchplätze:

* Reisedauer bezogen ab Tauchbasis in Minuten (RD); ** maximale Tauchtiefe in Meter (MT); *** minimal geloggte TG (MTG)

 

Habili Etnin Arug (RD50;MT27)

Der Platz besteht aus 2 Säulen, die von einer Tiefe von 27 m bis 4 m unter die Oberfläche aufsteigen. Unter einem reich bewachsenen Überhang tummeln sich Glasfischschwärme und jeder Meter zeigt sich in neuer Vielfalt und Farbe. Nach dem Abtauchen an der ersten Säule taucht man ca. 30 m zu Säule 2, wobei man nicht selten eine Barrakudaschule beobachten kann. An Säule Nr. 2 schraubt man sich langsam wieder herauf und kommt an zahlreichen Softkorallen vorbei, die einem ein perfektes Fotomotiv bieten. Dieser Tauchgang wird vom Zodiak gestartet und man wird auch mit dem Zodiak wieder abgeholt. Der Tauchplatz setzt allerdings ruhige See voraus. Mitunter wird auch der Kompass benötigt.

 
Habili Aija (RD25;MT15)    

Satircha (RD25;MT15)

   
Umm Hal Hal (RD20;MT35)    
Arug Kebir (RD25;MT15)    
Aschra Arug (RD25;MT15)    
Umm Eschara (RD25;MT15)    
Shaab Eman (RD25;MT15)    
Dahara Malafat (RD25;MT15)    
Dahara (RD35;MT35)

Dies ist ein sehr großer Tauchplatz, unterteilt in drei Hauptbereiche. Der erste Teil unter dem Boot ist ein flaches sandiges Gebiet mit mehreren kleinen Blöcken, die zu einer Hochebene führen. Auf dem Plateau findet man eine Reihe von Säulen. Sie kommen aus einer Tiefe von rund 12 m bis knapp unter die Oberfläche. Der flache Teil der Säulen ist sehr schön und reich an Leben. Oft sieht man Muränen und junge Barrakudas, welche mit einem Schwarm Glasfische in Gemeinschaft leben. Der Rand des Plateaus ist ein Grat, der rund 30 m abfällt. Rund 40 m vom Plateau ist ein riesiger Hartkorallengarten, in dem es ein paar Sandflächen und einige große Anemonen und Anemonenfische gibt. Hier können oft eine große Schule Doktorfische, Napoleons und mit etwas Glück Schildkröten gesehen werden. Auf dem Weg zurück zum Boot sollte man genug Zeit einrechnen, um gründlich den oberen Bereich der Säulen zu erkunden, die einige Krebstiere beherbergen.

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Wadi Gimal Garden (RD35;MT20)

Wadi Gimal Garden hat seinen Namen durch den großen Hartkorallengarten der den Hauptblock nach Norden erweitert. Durch all die vielen Spalten und Korallenpilze hat man das Gefühl man fliegt über Berge und Täler. In dem Garten befinden sich auch 3 Säulen welche einen Durchmesser von ungefähr 10-12 m haben und bis ca. 7 m unter die Oberfläche ragen. Dort kehren oft große Zackenbarsche ein. Als gelungene Abwechslung befindet sich auch noch eine Seegraswiese weiter im Norden. Auf dem Weg zum Boot schaut man sich den Hauptblock an, eine Mischung aus Hart- und Weichkorallen wie auch Vertretern der Makrelen- und Barschfamilien. Unter dem Boot kann man häufig Nacktschnecken oder Fangschreckenkrebse entdecken.

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Wadi Gimal North (RD35;MT17)

Obwohl sich dieses Riff nur ca. 80 m von Wadi Gimal Garden befindet ist es von der Struktur völlig anders. Als ein Ausläufer der Wadi Gimal Insel ist die Durchschnittstiefe um die 14 m. Hier befinden sich eine Vielzahl von sehr schön gewachsenen Blöcken deren Größe aber in den meisten Fällen 2-3 m² nicht überschreitet. Auf Grund der geringen Tiefe kann man an diesem Tauchplatz seine Tauchzeit sehr weit dehnen und sich den zahlreichen Blöcken, Tischkorallen und dem Hauptriff widmen welches Igelfische und auch eine große Anzahl Calamari beherbergt.

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Torfa El Mesheik (RD25;MT17)

Die Torfa ist ein Saumriff welches in Struktur und Vielfalt nahezu einzigartig ist. Das Hauptriff erstreckt sich über ca. 2,5-3 km entlang der Küste und ist gespickt mit zahllosen Putzerstationen, Lagunen, Säulen und Blöcken welche reich und bunt bewachsen sind. Hier gibt es zahlreiche Arten von Meeresbewohnern: Nacktschnecken, Kokodilfische, Fledermausfische bis hin zu Napoleons, Haie, Rochen und Delfine.. Natürlich besteht an diesem Riff eine sehr gute Chance auf Schildkröten zu treffen weshalb das Riff auch oft Turtle House genannt wird. Ein anderes Highlight in der Torfa ist ein ausgedehnter Korallengarten der eine unerreichte Vielfalt jeglicher Korallenarten aufweist so das sogar die National Park Ranger dieses Riff als Forschungsobjekt nutzen. Dieser Tauchgang wird vorwiegend als One Way Dive betaucht, ist aber auch vom Boot aus möglich. Aufgrund der Strandnähe ist an einigen sehr windigen Tagen die Sichtweite nicht sehr gut, was dem Tauchgang aber mitnichten seiner Faszination beraubt.

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Habili Quais (RD25;MT18)

Ein aus mehreren großen Blöcken bestehendes Riff welches aufgrund seiner Ausrichtung und seiner vielen Kanäle rundherum wunderschön bewachsen ist. Dort wimmelt es vor Fisch und teilweise herrscht dort ein zügiges Strömungsklima. Aufgrund der Strömung trifft man dort nahezu bei jedem Tauchgang eine Schule Barrakudas die sich vor einem der Kanäle in die Strömung stellt und einen einmaligen Anblick wie auch Photomotiv bietet. Durch die Fischvielfalt gibt es dort mehrere große Jäger denen man beim Jagen zusehen kann wie z.B. eine Makrelenschule die um das Riff patrouilliert. Außerdem sind hier häufig Arabische Kaiserfische zu beobachten. Dieser Tauchplatz kann nur vom Zodiak betaucht werden und darum ist gutes Wetter und ruhige See Vorraussetzung. Habili Quais wird i.d.R. zusammen mit Shaab Quais betaucht.

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Shaab Quais (RD25;MT15)

Ein großer Riffblock welcher in viele kleine Blöcke eingefasst ist, reichhaltige Vielfalt an Fisch und Korallen von der Oberfläche bis zum sandigen Boden in dem Sandaale ihre Heimat gefunden haben. Man sieht hier Schnapper jeder Art, Süsslippen, Papageienfische, Muränen wie auch Makrolebewesen in Hülle und Fülle. Shaab Quais wird i.d.R. zusammen mit Habili Quais betaucht.

 

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Shaab Nos (RD30;MT15)

Dieses Riff erwartet die Taucher mit einer pulsierenden Oberfläche durch die Unmengen Fahnenbarsche die dort ihr Zuhause gefunden haben. Dieser Tauchplatz ist immer für eine Überraschung gut - doch auch dort gibt es standorttreue Bewohner, wie z.B. Anemonenfische und vieles mehr. Im südlichen Riffbereich kann man Sandaale beobachten und der gesamte Block ist im Westen wie im Osten durch jeweils einen Kanal vom angrenzendem Riff getrennt.

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Shaab Eshta (RD30;MT30)

Ein von West nach Ost verlaufendes Riff besonderer Größe, langgestreckt und bis an die Oberfläche kommend bietet es Booten auch bei Wind und Wellen guten Schutz und ermöglicht so einmalige Tauchgänge. Gestartet wird vom Zodiak und sofort nach dem Abtauchen gibt es zwei schöne Sandaalflächen zu betrachten. Das Riff ist stufig aufgebaut so das für jeden etwas dabei ist. Man hat die Möglichkeit sich einen Hartkorallengarten bis zu einer Tiefe von 30 m anzusehen, aber auch einen flacher gelegenen Garten in ungefähr 18 m Tiefe, so wie das gesamte Hauptriff in einer Tiefe von 0-15 m. Es wird als One Way-Dive betaucht und beim Durchqueren des Kanals kann man schöne Tischkorallen und Anemonen finden die einem den Weg zeigen. Der ca. 8 m breite Kanal ist das pure Leben und mit etwas Glück kreuzt eine Schildkröte oder ein Napoleon den Weg.

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Gotha Ashalaniath (RD35;MT17)

Dieses Riff bedarf eigentlich keiner Beschreibung, man muss es gesehen haben. Ein großer Block, welcher bis auf einen kleinen Teil im Süden von der zeitweise vorhandenen Strömung gut ernährt wird und Hart- und besonders lila Weichkorallen beherbergt. Schwärme von Füsilieren, Glasfischen, Fahnenbarschen und Makrelen zählen hier zum Standard. An den angrenzenden drei Blöcken im Westen kann man sich nicht satt sehen da sie von Muränen, Feuerfischen, Kugelfischen und Garnelen nur so wimmeln. Gleichzeitig dienen sie als Strömungsschutz und nicht selten findet man beim Umrunden einen alten Freund von uns, einen ca. 60 cm großen Krokodilfisch. Im Norden verteilt auf mehrere Blöcke gibt es Putzerstationen mit teilweise 25 - 40 verschiedenster Garnelen die dort auf Kunden warten um sie von Schmutz und Parasiten zu befreien.

 

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Ashalaniath (RD35;MT15)

Ein One Way-Dive der Spitzenklasse. Begonnen mit der Ersten von zwei lichtdurchfluteten Lagunen in einer Tiefe von 10 m wird man nach dem Sprung aus dem Zodiak von einer Schnapperschule und vielen Füsilieren begrüßt. Nach Durchtauchen einer Glasfischkolonie erreicht man Lagune Nr. 2, welche noch beeindruckender ist als ihr Vorgänger. Der Riffaufbau bis 50 cm unter die Oberfläche ist tribünenartig. Octopus, Blennys, Anemonenfische, Napoleon, Milchfische, Schildkröten - all dies ist keine Seltenheit. Entlang des Hauptriffes passiert man noch einen Feuerkorallengarten und erreicht dann das Boot welches im geschützten Süden vertäut liegt. Unter dem Boot entdeckt man oft eine alteingesessene Muräne und 5-10 sehr neugierige Fledermausfische.

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Gotha Eshta (RD40;MT15)

Ein großer Block der im Süden zwei vor gelagerte Blöcke hat und im Norden durch einen weiteren Block einen sehr schönen Kanal bildet. Dieser beherbergt eine sehr große Ansammlung von Anemonen. Gespickt mit unzähligen kleinen Blöcken kommt jeder auf seine Kosten und es gibt kaum offene Sandflächen an denen nichts zu sehen ist. Unter dem Boot angekommen fällt es schwer an Safetystop geschweige denn an das Auftauchen zu denken, da dort eine Tischkoralle neben der Nächsten steht und der Bewuchs einfach unglaublich ist.

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Shaab El Mathaf (RD40;MT14)

Gotha Eschta und dieser Tauchplatz werden von derselben Ausgangsposition betaucht, nur das man hier vier Blöcke vorfindet, die in einem Meer aus Tischkorallen und einzigartigen Blöcken stehen. Bewachsen mit einer Vielzahl von bunten Fächerkorallen, wie man sie sonst nur in großer Tiefe oder an Drop-Offs findet, schwarzen Softkorallen und allem was das Herz begehrt. Es wird auch, aufgrund des statuenähnlichen Wuchses der einzelnen Blöcke oder der Postkartenaussicht nahezu jeden Blockes, Museum oder Aquarium genannt . Hier eine Entscheidung zu treffen, in welche Richtung man schauen soll, ist ziemlich unmöglich und da es nur sehr begrenzte Sandpatches gibt, wird man unverzüglich in den Bann dieses Riffes gezogen.

 

   
Habili Soraya (RD25;MT15)    
Shaab Gubar (RD25;MT15)    
Erg Gubar (RD45;MT15)

Ein von West nach Ost durch einen Kanal getrennter Riffblock mit vier schönen Säulen im Osten. Man findet sich nicht selten in einem großen Schwarm Major-Fischen wieder oder ist erstaunt über enorm groß gewachsene Scorpionfische, die nicht selten an den Säulen zu finden sind. In einigen Höhlen und Überhängen der Säulen sind auch Putzerstationen. Eine Auge in Auge Situation mit einem Igelfisch ist recht häufig. Muränen und zeitweise Schildkröten sind dort auch nicht selten anzutreffen.

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Wadi Gimal East (RD25;MT15)    
Wadi Gimal South (RD25;MT15)    
Gotha Wadi Gimal (RD25;MT15)    
Habili Nos (RD30;MT25)

Habili Nos besteht aus einem großen Block, der umrandet wird von zahlreichen kleineren Blöcken, die sich in Pracht und Farbe zu übertreffen versuchen. Obwohl das gesamte Riff sich in einem breiten Kanal befindet kann man es auch bei Strömung gut betauchen, da es reichlich Schutz bietet und man von Block zu Block schauen kann. Im Süden des Hauptblockes befindet sich ein Garten aus Peitschenkorallen, welche sich an anderen Plätzen eher vereinzelt zeigen. Hier taucht man über einen kleinen Wald voller Peitschenkorallen.

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Habili Ashelaniath (RD35;MT18)

Dieser Tauchplatz besteht aus zwei großen Blöcken mit einem Durchmesser von ca. 20 Metern die bis ca. 1,5 Meter unter die Oberfläche ragen. Sie werden eingerahmt durch zahlreiche kleinere Blöcke, welche alle einen reichhaltigen Bewuchs an Hart- und Softkorallen aufweisen und in unmittelbarer Nähe auch einer Menge Tischkorallen stehen. Schwärme von Füsilieren und Fahnenbarschen tummeln sich dort.

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Shaab Sharm (RD60-75;MT40)

Ein sich über 700 Meter erstreckendes Riff welches Steilwände und zwei Plateaus bis ca. 35 m Tiefe bietet. Bewachsen mit Soft- und Hartkorallen, Langnasenbüschelbarsche beherbergende Gorgonien und einigen außergewöhnlich großen Tischkorallen trifft man dort nicht selten auf Thunfisch, große Schnapperschulen, Haie und Napoleon allen Alters und Größenordnungen. An diesem Riff werden durch seine Größe beide TG des Tages gemacht. Aufgrund der Entfernung muss für dieses Riff ruhige See sein um es erreichen zu können.

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Habili Dahara (RD50;MT25)

Ein Hotspot wenn es um Farbenpracht und Vielfalt geht. Ein echter Repräsentant des Roten Meeres. Das ca. 45 Meter lange, aus zwei Hauptblöcken und einigen kleineren Ablegern bestehendes Riff, bietet von Nacktschnecken bis Drachenköpfen auch eine Schule stationärer Süsslippen und ein Bannerfisch-Areal indem sich bis zu 200 Tiere versammeln. Insgesamt trifft man dort eine Menge Schwarmfisch der sich rund um das Riff sammelt. Beide Tauchgänge werden an diesem Riff gemacht vorausgesetzt das Wetter lässt dies zu.

 

   
Habili Wadi Gimal (RD90;MT40;MTG50)

Ein anspruchsvoller Tauchgang der Tauchern mit mehr als 50 geloggten Tauchgängen vorbehalten ist und auch nur bei sehr gutem Wetter angefahren werden kann. Ein Berg in der Mitte von Nirgendwo ragt aus der Tiefe empor und bietet ein Plateau in 26-33 Metern auf dem einige Säulen stehen, wovon die Höchste immer noch 17 Meter unter der Oberfläche liegt. Einmal in das tiefe Blau fallengelassen, erkundet man das Plateau im Rahmen seiner Nullzeit, bestaunt große Leder- und Softkorallen und steigt dann langsam wieder an den Säulen auf, um den Rest des Tauchgangs an der Ankerleine nach großen Meeresbewohnern Ausschau zu halten. An diesem Tauchplatz herrscht aufgrund seiner Lage relativ oft starke Strömung! Computer und Bojenpflicht!

 

   
Habili Radir (RD90;MT40)

An diesem riesigen Riff, durchzogen von Kanälen, kann man auf so ziemlich alles treffen was das Rote Meer zu bieten hat. Von einer Korallendichte und Vielfalt die schon an Reizüberflutung grenzt, besteht auch durch den angrenzenden Drop-Off in 38 m eine gute Chance Großfisch zu sehen. Hier werden, wenn das Wetter es zulässt, zwei Tauchgänge gemacht. Ein echtes Highlight im Roten Meer!

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Habili Radir Soraya (RD90;MT30)

Nur ca. 300 Meter von Habili Radir entfernt liegt diese Ansammlung verschieden großer Säulen. Sie kommen aus bis zu 30 Metern Tiefe und die höchste Säule reicht bis ca. 5 Meter unter die Oberfläche. Viele Säulen enden bei 16 - 14 Meter unter der Oberfläche. Hier findet man ein Eldorado an Weichkorallen. Sogar ein kleiner Tunnel zum Durchtauchen ist vorhanden. In den Canyons zwischen den Blöcken stehen Fischschulen. Oft bekommt man Besuch von Napoleons in verschiedenen Größen, auch Makrelen und Thunas stoßen gern mal in die riesigen Schwärme kleiner Fische die diese Blöcke umlagern. Leider braucht man auch hier ruhige See um Festmachen zu können.

 

   
Marsa Sharm (RD25;MT15)    
Ras Hornkorab (RD75-90;MT40)

Im tiefen Süden gelegen lockt dieses Saumriff, mit einer großen Fläche voller Blöcke, und einem in dem Tauchgang erreichbaren Drop-Off. Einige der Blöcke sind überwuchert mit strahlend weißen Bäumchenkorallen die sich sanft in der Dünung wiegen. Durch den Drop-Off befindet sich dort reichlich Schwarmfisch und durch sie angelockt, trifft man auch große Jäger die aus der Tiefe in Küstennähe kommen um zu fressen. Adlerrochen, Haie, Barrakudas und Napoleon mächtiger Größe sind dort schon mal zu sichten. Aufgrund der Entfernung wird dieses Riff nur bei guter Wetterlage angefahren.

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Habili Hornkorab (RD75-90;MT22)

Mit dem Zodiak geht es von Ras Hornkorab in einer 3 minütigen Fahrt zum östlich gelegenen Habili. Einmal im Wasser kann man sich der Faszination und des Treibens dieses Riffes nicht mehr entziehen. Eine 20 Meter im Durchmesser und bis 22 Meter Tiefe reichende Säule des puren Lebens. Die Säule pulsiert im Takt der Makrelen die durch eine durchgehende Hülle aus Majorfischen, Füsilieren und Fahnenbarschen patrouillieren. Man taucht zuerst zu einem 20 Meter entfernten Block um dort im Winter oder zeitigen Frühjahr eine Höhle in der sich Weisspitzenriffhaie tummeln zu bestaunen. Makrelen oder Barrakudaschulen kreuzen oft den Weg aufgrund des hohen Nahrungsaufkommens. An diesem Block ist auch sehr häufig eine enorme Anzahl von Feuerfischen anzutreffen. zurück an der Hauptsäule schraubt man sich nur begrenzt durch seinen Luftverbrauch in seinem Tempo herauf, genießt und bestaunt das Leben an diesem Platz. Das Riffdach welches sich in ca. 5 Meter befindet, ist optimal für den Safetystop. Aufgrund der Entfernung wird dieses Riff nur bei guter Wetterlage angefahren.

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Erg Hornkorab (RD25;MT15)    
Hornkorab Garden (RD25;MT15)    
Ras Abu Dalaf (RD5;MT40)

Nur 5 Minuten von der Basis entfernt wird dieser Platz ausschließlich in Halbtagesfahrten angeboten. Es ist ein relaxter One Way Dive, ohne jegliche Strömung. Man kann entlang einer stufig abfallenden Riffwand mit Korallengärten seine Tiefe ganz nach belieben von 0 – 40 m wählen. Gespickt mit einigen Säulen, Schluchten und Lagunen eine gelungene Alternative für mehrere Halbtagesausfahrten. Durch die zerklüftete Riffstruktur trifft man gern kapitale Zackenbarsche und in den flacheren Bereichen ziehen Schulen von Großmaulmakrelen vorbei.

 

   
Housereef (Basis;MT26)

Das Hausriff kann man in mehrere Bereiche einteilen. Ein Highlight ist zweifelsohne Anemonen-City (nicht auf der Karte)! Die Seegraswiese wird regelmäßig von Grünen Schildkröten (1,5 Meter), großen Leopardenrochen, Karett-Schildkröten und allen anderen gewohnten Getier besucht. Auch eignet sie sich hervorragend für Makro-Fotografie - allerdings nur zu bestimmten Jahreszeiten. Entspannte Nachttauchgänge sind vor allem am HR I möglich.

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