Deutschland| Sachsen-Anhalt | Löbejüner Kessel I, II und III (Steinbrüche): | ||||||||||||||||||||||
Die
drei bekannten Steinbrüche sind in jedem Fall eine kleine Reise wert
- schon der ganzjährigen guten Sichtweiten wegen. Die maximale Tiefe
der drei Kessel liegt zwischen 23 Meter im Kessel I, ca. 18 Meter im
Kessel II und ca. 15 Meter im Kessel III. Die Sichtweiten sind wie
schon bereits gesagt mit ca. 10 Metern recht gut, es sei denn es sind
zu viele Taucher da, dann wird es mitunter etwas schlechter. Am
klarsten ist das Wasser am Kessel II da dort nur wenige Taucher den
recht risikobehaftenen Ab- und Aufstieg an einem Seil riskieren.
Lohnenswert ist es aber allemal! Der Kessel I eignet sich
hervorragend für
Navigationsübungen mit dem Kompass.
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Am Kessel I befindet sich die Tauchbasis von Klaus Diersch und Jens Höner, welche über den Jahreswechsel optisch und technisch etwas verbessert wurde und nun über einen Sanitärcontainer verfügt. Gefüllt werden kann auf der Basis nur Luft aus Speicherflaschen. Equipmentausleihe ist möglich - wobei diese wohl recht preisintensiv erscheint. Die Basis als solches ist zweckmäßig angelegt, verfügt über ausreichende überdachte Sitzgelegenheiten und Tische für den Zusammenbau des Equipments. |
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In allen Kesseln finden sich jede Menge Überbleibsel aus der Zeit wo die Steinbrüche noch ausgebeutet wurden. Pumpenhäuser, Steintreppen, Schienen, Loren, Schubkarre sind nicht selten. Ebenso wurden natürlich auch andere Objekte eingebracht wie ein Flieger, Boot, Fahrräder, Reifen und ein Pavillon. Auch finden sich abgestorbene Bäume welche mit den Steilwänden imposante Anblicke bilden. An Fisch finden sich Störe, Hechte, Karpfen, Barsche und Rotfedern - im Kessel III jede Menge Krebse!
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