Philippinen | Safari Cebu / Moalboal  - Negros / Sipalay | Tauchplätze:

 

Green Island:

Tiefe zwischen 10 und 23 Meter. Leider wurde das Riff durch Sturm an einigen Stellen relativ stark beschädigt, dennoch ist es intakt. Ein paar kleine lohnenswerte Highlights sind die vielen Makrolebewesen, Federsterne, Feueranemonen und eine große Anzahl von kleinen Feuerfischen.

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Santander:

Tiefe zwischen 8 und 25 Meter. Schöne Hartkorallenformationen die bis ca. 5 Meter unter die Oberfläche hinaufragen. Abwechselnd folgen kleine Säulen und flächig bewachsene Riffteile. Peitschenkorallen, Federsterne, Feuerfische, Anemonenfische, Drachenköpfe und in den Anemonen versteckte kleine Hohlkreuzgarnelen. Teilweise viel Schwarmfisch. Beim Austauchen massenweise Ripp-Quallen mit Längen bis zu 2 Meter.

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Oslob:

In der Fachpresse recht kontrovers diskutiert - die Walhaie von Oslob. Nach Auskunft fachkundiger Stellen vor Ort, gibt es in der Region ca. 80 bis 100 Tiere, wovon einige Tiere halbstationär dann und wann den Fütterungsplatz besuchen und stets wieder abziehen. Die Tiere werden zwar nicht gefangen gehalten, sind aber bereits teilweise schon ein wenig dressiert.

In der Zeit von 07:00 bis 12:00 Uhr werden an diesem Tauchplatz durch Fischer die Walhaie angefüttert. Der Bereich ist nicht abgesperrt, sondern nur zur Orientierung durch Bojen gekennzeichnet. Die Tauchzeit ist begrenzt auf 30 Minuten - wir hatten das Glück eine knappe Stunde gleichzeitig mit bis zu 8 dieser wunderschönen Tieren zu verbringen, weil wir schon am frühen Morgen kurz nach 07:00 Uhr ankamen und keine weiteren Boote da waren. Die Größe der Tiere schwankte zwischen 4 bis ca. 9 Metern Länge. Die Sichtverhältnisse am Tauchplatz waren bei uns zumindest sehr gut!  Die Tiefe reicht von ca. 5 bis 10 Meter.

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Sumilon East:

Neben Sumilon West einer der schönsten Tauchplätze den wir je betaucht haben! Man taucht nach dem Sprung vom Boot im langsam abfallenden Loop über mit Korallensäulen gespickte weiße Sandpatches zum Drop Off jenseits der 40 Meter. Schwarzspitzenhaie, Trompetenfische, Clowndrückerfische, Sephien, Geistermuränen, Schildkröten, Zackenbarsche von imposanter Größe und Kofferfische. Es herrscht manchmal etwas stärkere Drift.

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Sumilon West:

Am Anfang des Tauchganges wenig spektakulärer Tauchplatz mit einer anfänglichen Durchschnittstiefe von ca. 25 Metern. Viele Korallen sind durch die letzten Taifune zerstört. Teilweise sind riesige Blöcke auf den Kopf gestellt - einzig geblieben sind die Fische. Mit zunehmender Tiefe zeigen sich auch die großen Räuber - Weißspitzenhaie, eine große Barrakudaschule und Makrelenschwärme von beachtlicher Größe. Spektakulär endet der Tauchgang nachdem man eine relativ große weiße Sandfläche ohne großartigen Bewuchs überquert hat und urplötzlich eine scharfe Abbruchkante erscheint - der Blick ins Bodenlose in einem herrlichen Blau! Der Tauchgang endet als Blauwasseraufstieg ohne Referenz mit Einsatz von Reel und Boje.

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Dauin Ma Init:

Der schwarze Sand von Negros zeichnet diesen Tauchplatz mit Tiefen zwischen 8 und 23 Meter aus. Teilweise verleiht eben dieser Sand dem Platz etwas mystisches. Barrakudaschulen, viel Schwarmfisch, Großkopfmakrelen von beachtlicher Größe, Kofferfische, Federsterne in allen Größen und Farben und - wenn auch sehr klein - jede Menge Feuerfische. Es wurde auch vor ein paar Jahren mit Hilfe von Autoreifen ein künstliches Riff geschaffen, welches schon recht üppig bewachsen ist. Für Fans von Makro durchaus lohnenswert! Ebenso spürt man die Wärme des Meeresbodens recht deutlich, wenn man seine Hände mal bis zu den Handgelenken hineinsteckt - Vorsicht, es kann sehr heiß werden, denn man befindet sich auf vulkanisch aktivem Gebiet! Der Tauchgang ist in der Regel ein Drifttauchgang.

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Dauin Eldorado:

Tauchtiefe zwischen 15 und 28 Meter. Trotz teilweise durch Taifune recht stark zerstörte Bereiche jede Menge Schwarmfisch und Zackenbarsche. Federsterne in verschiedenen Farben und Formen sowie Weichkorallen bilden manchmal fantastische Anblicke.

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Dauin Masaplod:

Relativ flaches Terrain mit anfänglich einzelnen wenigen Korallenblöcken in Tiefen zwischen 8 und 20 Meter. Später großflächige Korallenflächen mit Schnecken, Feueranemonen, Blaupunktrochen, Großkopfmakrelen und Zackenbarschen.

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Apo Island Coconut:

Drop Off mit starker Tiefenströmung - nicht geeignet für Anfänger! Abstieg am Ankerseil bis auf ca. 10 Meter. Dort letzter Check. Eindrehen in die Strömung und tieferer Abstieg bis auf ca. 23 Meter. Bei starke Drift entlang der Wand des Drop Off ist ein Anhalten, um sich vielleicht etwas schönes näher anzusehen, unmöglich bzw. nur durch Setzen eines Riffhakens möglich. Von der Wand abfallende und in die Tiefe ziehende Strömungen verlangen ein hohes Maß an Disziplin innerhalb der Tauchgruppe und können zur Trennung von Tauchpartnern führen. Eigenständiges Tauchen, möglicherweise auch solo nach Trennung von der Tauchgruppe, ist Grundvoraussetzung! Der Drifttauchgang wird am Ende mit leichter Gegenströmung gebremst und erst hier hat man wieder etwas Zeit sich näher umzuschauen.

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Apo Island Rockpoint:

So rabiat Apo Island Coconut mit Strömung aufwartet, desto gegensätzlicher ist dieser Spot. Man taucht in einem großflächigem wunderschönen Hart- und Weichkorallengarten bei Tiefen zwischen 14 und 20 Metern. Hier kann man neben den üblichen Verdächtigen auch richtig große Büffelkopfpapageienfische von fast zwei Meter Länge sehen.

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Apo Island Katipanan:

In Tiefen von nur maximal 14 Metern finden sich schöne Weich- und Hartkorallengärten. Für Makrofans ein Muss, weil es Unmengen von verschiedenen Schnecken gibt. Jede Menge Schwarmfisch und dann und wann Geistermuränen und Seeschlangen. Der Tauchplatz eignet sich hervorragend als letzter Platz des Tages.

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Ginsuan:

Im langsam abfallenden Loop im Bereich von 8 bis ca. 20 Meter an einzelnen Korallenblöcken wunderschöne Federsterne mit Schnecken, Würmern und anderen Makrogetier. Sehr scheue Geistermuränen und Feuerfische in verschiedenen Größen in kleine Spalten und Löchern.

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Basay Pier:

Ehemalige Pieranlage mit vielen Trümmern und vier großen Betonblöcken in Tiefen zwischen 10 und 23 Metern. Während drei der großen Blöcke Bewuchs aufweisen, ist der letzte der Blöcke völlig kahl. Durch Biologen wird vermutet, das bestimmte Verbindungen im Beton einen Bewuchs verhindern bzw. Korallen nicht sesshaft werden. An den bewachsenen Blöcken patrouillieren Fledermausfische und es  finden sich Gorgonien, Hard- und Weichkorallen, Schwämme und Federsterne. Als Rarität gibt es auch Geisterpfeifenfische sowie die üblichen Schnecken in allen Größen und Farben. Schön ist auch der Anblick eines riesigen Lobsters.

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